Begib dich auf eine spannende Zeitreise zurück in die Ära der napoleonischen Besatzung in der Schweiz (1798 - 1815), und tauche ein in die fesselnde Sage des Franzosenschatzes. In dieser turbulenten Zeit gehörten das Leimental, Oberwil und Schönenbuch zu Frankreich, während Basel offiziell unabhängig blieb. Frankreich beherrschte die Schweiz sowohl militärisch als auch politisch, was sich deutlich auf die Region auswirkte. Die Franzosen annektierten zudem das Wallis und schickten Truppen ins Tessin. Napoleon sicherte sich so freien Durchgang durch die Alpen und damit Vorteile im Krieg gegen die Alliierten (Russland, Preussen, Österreich und Schweden). Er zog auch Schweizer Soldaten für die französischen Feldzüge ein.

An der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 gingen die Alliierten als Sieger hervor und verfolgten das sich zurückziehende Frankreich. Zunächst hinderten die französischen Truppen die Alliierten bei Basel am Einmarsch in die Schweiz. Nach zähen Verhandlungen und militärischem Druck erreichten die Alliierten aber den freien Durchgang durch die Schweiz. Die französischen Truppen flüchteten darauf überstürzt in die zentraleren Regionen von Frankreich.

Während des Rückzugs über die Napoleonstrasse durch die Schweiz vergruben die französischen Soldaten möglicherweise eine Kiste mit Staatsgeldern im Wald. Die Legende besagt, dass sie diesen Schatz unter einer mächtigen Eiche im Chüegraben in Oberwil versteckten. Mythen ranken sich um den Ort und den möglichen Inhalt dieser Kiste. Sie blieb aber bis heute unentdeckt. 

Tauche ein in die Geschichte und finde heraus, ob du den sagenumwobenen Schatz entdeckst! Doch Vorsicht: Es wird erzählt, dass der Geist eines französischen Soldaten die Stätte bewacht. Und dass er jene, die den Schatz bergen wollen, um Mitternacht vertreibt.

Franzosenschatz
Wer den Franzosenschatz im Chuegraben heben wollte, der musste mit mitternächtlichen Erscheinungen rechnen.

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